Betriebspraktikum.Was denkt man im ersten Moment wenn man dieses Wort hört? Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe mir dabei rein gar nichts gedacht, ich konnte mir einfach nicht so genau vorstellen was es eigentlich ist und womit man dort konfrontiert wird.Und genau so unwissend und ahnungslos startete ich heute in mein Praktikum.Ich muss schon zugeben, dass dafür das ich so den "perfekten Plan" für heute hatte, war es gar nicht mal so schlecht verlaufen.Viel haben wir nicht gemacht, da meine Vorgesetzten mit uns auch nicht so viel anzufangen wussten,aber bei einem Gespräch mit einem Kameratechniker war ich ganz fasziniert von seinem Gedankengang, dass ich mir einige Minuten danach das ganze einmal notierte.Ich finde es zeigt eine ganz andere Seite des Alltags einer Filmproduktion, über die man nicht alle Tage so nachdenkt.
"(...)Das Filmedrehen hat wenig mit der Romantik zu tun, die man sich dabei vorstellt.Es ist anstrengend,macht müde und nervt.Selbst wenn man dann am Set ist, passiert nicht viel. Die selbe Einstellung wird wieder und wieder aufs neue gedreht. (...) Nicht umsonst nennt man die Filmschauspieler auch "Gesichtsvermittler"."
"Hell is a wonderful place", lautete ein Schild in der Werkstatt. Es hat so etwas schönes, ironisches- sehr passend für diesen Ort.