
LITTLE PEOPLE IN A BIG WORLD
Samstag, 12. November 2011
Jede große Geschichte fing klein an

Montag, 27. September 2010
"Hell is a wonderful place"
Betriebspraktikum.Was denkt man im ersten Moment wenn man dieses Wort hört? Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe mir dabei rein gar nichts gedacht, ich konnte mir einfach nicht so genau vorstellen was es eigentlich ist und womit man dort konfrontiert wird.Und genau so unwissend und ahnungslos startete ich heute in mein Praktikum.Ich muss schon zugeben, dass dafür das ich so den "perfekten Plan" für heute hatte, war es gar nicht mal so schlecht verlaufen.Viel haben wir nicht gemacht, da meine Vorgesetzten mit uns auch nicht so viel anzufangen wussten,aber bei einem Gespräch mit einem Kameratechniker war ich ganz fasziniert von seinem Gedankengang, dass ich mir einige Minuten danach das ganze einmal notierte.Ich finde es zeigt eine ganz andere Seite des Alltags einer Filmproduktion, über die man nicht alle Tage so nachdenkt.
"(...)Das Filmedrehen hat wenig mit der Romantik zu tun, die man sich dabei vorstellt.Es ist anstrengend,macht müde und nervt.Selbst wenn man dann am Set ist, passiert nicht viel. Die selbe Einstellung wird wieder und wieder aufs neue gedreht. (...) Nicht umsonst nennt man die Filmschauspieler auch "Gesichtsvermittler"."
"Hell is a wonderful place", lautete ein Schild in der Werkstatt. Es hat so etwas schönes, ironisches- sehr passend für diesen Ort.
Montag, 14. Juni 2010
Vernissage Novotel Hamburg Arena
So lange habe ich darauf gewartet und so schnell ist es vorbei gewesen. Man könnte sagen die Ausstellung war ein Erfolg, doch dann wäre es nicht ganz korrekt. Die Veranstaltung war durchaus gut organisiert, die Bilder an passenden Orten aufgehängt und die Reden geschrieben. Dabei kann man wohl tausend und eine Sache kritisieren, wie zum Beispiel diese Reden, die immer, aber auch wirklich immer viel zu lang sind. Da es jedoch auch meine Ausstellung gewesen ist, werde ich mich etwas weniger darüber auslassen. Insgesamt war es wirklich nett, auch hat es den Besuchern gefallen. Also wäre es nun mehr als gerecht den Veranstaltern der Vernissage und meiner Kunstschule ganz herzlich zu danken.Danke!
Ich habe bereits Vorschläge für weitere Ausstellungen und Auftragsarbeiten erhalten, mal sehen wie es sich entwickeleln wird.
Samstag, 12. Juni 2010
Menschen und Menschliches
Morgen ist es so weit, die Vernissage im Novotel Hamburg Arena findet um 15 Uhr statt. Zugegeben ist bin schon sichtlich aufgeregt, denn obwohl ich bereits sehr oft ausgestellt habe, ist es bis jetzt meine größte und bedeutendste Ausstellung. Mein Bild habe ich sogar zum Verkauf frei gestellt, was eigentlich nicht meine Idee war. Ob es gekauft wird ist da natürlich eine andere Frage, denn der Verkaufspreis wurde bei 180 eu. angesetzt.
Morgen Nachmittag wird die Vernissage offiziell eröffnet und wir sehen wie es weiter geht. Wünscht mir Glück!
Dienstag, 30. März 2010
Osterhasen- Feeling
Das Osterfest steht schon praktisch vor der Tür, die Umgebung ist liebevoll mit bunten Eiern behängt und natürlich dürfen auch die unglaublich realistischen Osterhasen nicht fehlen. Das alles ist wahrlich rührend. Jedoch, wenn das Osterfieber schon zwei Monate vor dem eigentlichen Fest ausbricht, dann wird es jedes Jahr bis zu den Feierntagen "etwas" lästig.
Obwohl viele von uns den eigentlichen Sinn von Ostern, nämlich die Auferstehung Jesu Christi, gerne einmal vergessen, wird das Fest immer aufs Neue ein großer Erfolg. Schon die ganz kleinen helfen begeistert bei der Zubereitung des Festmahls und dem Dekorieren mit.
Auch mein kleiner Bruder hat mich heute mit seiner "Kochkunst" überrascht. Er hat nämlich einen "Osterhäschen", wie er sagte, für mich gebacken. So ein süßes Geschenk zu bekommen, war eine ganz neue Erfahrung für mich. Und ich kann sagen, ich fand es sehr schön!
Hier noch ein kurzes Gedicht um die Osterstimmung zu steigern:
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei.
"Das Osterei"
(Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich(1798-1874))
Für einige mag das Gedicht vielleicht zweideutig klingen, es ist jedoch nicht so.=)
Sonntag, 28. März 2010
Die Blumensprache für die Ewigkeit
Denkt man über die Bedeutung dieses Satzes nach, so kommt man auf ganz unterschiedlich, jedoch auf eigene Art und Weise sehr interessante Ideen. Denn wer, obgleich man so interessiert und gebildet ist, hat schon im gleichen Moment die richtige Erklärung parat, wo er diese vier Wörter gelesen hat.Vermutlich nicht jeder.
Der Sinn des ganzen besitzt nicht viele philosophische Hintergründe oder ähnliches. Diese Aussage sollte uns an die Zeit des 18. -19. Jahrhunderts zurückdenken lassen. Zu diese Zeit war die so genannte „Blumensprache“ weit verbreitet. Jede einzelne Blumenart hatte eine konkrete Bedeutung, die diese übermittelte, sobald man die Blumen der gewünschten Person überreichte. Heute ist diese Blumensymbolik schon fast wieder vergessen, was wirklich sehr schade ist.
Ich selbst habe es auch nie so genau gewusst, welche Blume letztendlich was bedeutet, tue ich offen gesagt immer noch nicht, doch nun finde ich diese Art die eigenen Gefühle auszudrücken, nämlich durch Blumen, die man seinen Mitmenschen schenkt, einfach wunderschön!
Auf dieses Thema bin ich gestoßen, als ich mir das Buch „Evermore: Die Unsterblichen“ von Alyson Noel vorgenommen habe. Nun, was soll ich sagen? Ich habe es keine Sekunde lang bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist unglaublich fesselnd, lustig, spannend und der Faden der Blumensymbolik, von der die Hauptperson des Romans, Ever, bis zum Ende nichts ahnt, zieht sich durch die gesamte sorgfältig gesponnene Geschichte von Alyson Noel.
>>Hier einige Ausschnitte, die das näher beschreiben:
„Ach ja, und was ist mit den Tulpen?“
Er lächelt. „Du hast keine Ahnung, was sie bedeuten, nicht wahr?“
Ich presse die Lippen aufeinander und schaue weg.
„Blumen haben eine Bedeutung.
Daran ist nichts Beliebiges.“
***
Ich renne in mein Zimmer, nehme meinen Laptop
mit auf mein Bett und recherchiere über die Bedeutungen von
Blumen. Hastig überfliege ich eine Seite und lese:
Im 19.Jahrhundert brachten die Menschen ihre Absichten
häufig durch Blumen zum Ausdruck, die sie einander
sandten,da bestimmte Blumen bestimmte Bedeutungen hatten.
Ich scrolle die alpha
betische Liste hinunter, meine Augen
suchen nach Tulpen, und ich halte den Atem an, als ich lese:
Rote Tulpen – Unvergängliche Liebe.<<
Natürlich habe auch ich im deutschsprachigen Netz recherchiert,
und das erfuhr ich bei meine Suche :
Bedeutung Tulpen: Wie die Rosen sind Tulpen Symbol der Liebe und echter Zuneigung. Je dunkler die Blumen, desto leidenschaftlicher die Botschaft. Ein Strauß roter Tulpen ist eine schöne Liebes
erklärung. Die seltenen blauen Tulpen betonen Treue. In ihrer ursprünglichen Heimat Türkei ist die Tulpe ein Zeichen für das Leben.
Dazu kann ich nur zufügen, dass ich mich unwiderruflich in rote Tulpen verliebt habe.
Buch-Tipp: „Evermore: Die Unsterblichen“ - Alyson Noel
->Leseprobe: http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/48943.pdfSamstag, 6. Februar 2010
"The cooking school - Kocht mit mir". Teil 2
Heute habe ich einen wirklich schönen Tag mit der Vorbereitung eines öden Deutschreferats und mit Pfannkuchen verbracht! Diese schnelle und schmackhafte Speise hat mir einfach den Tag gerettet.Als ich schon dachte ich komme nicht mehr aus dem Zimmer raus und gehe in die Geschichte als das Mädchen ein, deren größter Wunsch es war ihren Vortrag fertigzustellen...Nur gut das es nicht so ist. Zum Glück ist mir rechtzeitig eingefallen, dass ich meiner Freundin versprochen habe Pfannkuchen zu machen(eigentlich habe ich versucht sie so dazu zu bringen mit mir den Vortrag zu halten, aber das nur am Rande). Das, was zählt, ist, dass mein Tag dadurch doch noch eine gute Wendung genommen hat und ich hoffe euch hilft mein Rezept auch einpaar graue und langweilige Tage interessant zu gestalten=).
Zutaten:
- 500ml Milch
- 2 Eier
- ca.1 El. Zucker (oder je nach Geschmack)
- 1 Beutel Backpulver
- Salz
- ca. 200g Mehl
- Sonnenblumenöl (ca.2 El.)
Schritt 1: Eier, Zucker und Salz schlagen
Schritt 2: Milch dazugeben und gut umrühren
Schritt 3: Backpulver und Mehl dazugeben und mit einem Mixer alles gut umrühren
Schritt 4: Sonnenblumenöl unterrühren
- etwas Sonnenblumenöl auf die Pfanne geben
- auf die erhitzte Pfanne Teig in einer dünnen Schicht
- nach dem die erste Seite eine angenehmen gold-braune Farbe angenommen, hat den Pfannkuchen auf die andere Seite drehen und dann nur wenige Sekunden braten
- fertige Pfannkuchen von einer Seite mit etwas Butter bestreichen
FERTIG
Guten Appetit und viel Spaß!