Montag, 27. September 2010

"Hell is a wonderful place"


Betriebspraktikum.Was denkt man im ersten Moment wenn man dieses Wort hört? Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe mir dabei rein gar nichts gedacht, ich konnte mir einfach nicht so genau vorstellen was es eigentlich ist und womit man dort konfrontiert wird.Und genau so unwissend und ahnungslos startete ich heute in mein Praktikum.Ich muss schon zugeben, dass dafür das ich so den "perfekten Plan" für heute hatte, war es gar nicht mal so schlecht verlaufen.Viel haben wir nicht gemacht, da meine Vorgesetzten mit uns auch nicht so viel anzufangen wussten,aber bei einem Gespräch mit einem Kameratechniker war ich ganz fasziniert von seinem Gedankengang, dass ich mir einige Minuten danach das ganze einmal notierte.Ich finde es zeigt eine ganz andere Seite des Alltags einer Filmproduktion, über die man nicht alle Tage so nachdenkt.

"(...)Das Filmedrehen hat wenig mit der Romantik zu tun, die man sich dabei vorstellt.Es ist anstrengend,macht müde und nervt.Selbst wenn man dann am Set ist, passiert nicht viel. Die selbe Einstellung wird wieder und wieder aufs neue gedreht. (...) Nicht umsonst nennt man die Filmschauspieler auch "Gesichtsvermittler"."

"Hell is a wonderful place", lautete ein Schild in der Werkstatt. Es hat so etwas schönes, ironisches- sehr passend für diesen Ort.

Montag, 14. Juni 2010

Vernissage Novotel Hamburg Arena



So lange habe ich darauf gewartet und so schnell ist es vorbei gewesen. Man könnte sagen die Ausstellung war ein Erfolg, doch dann wäre es nicht ganz korrekt. Die Veranstaltung war durchaus gut organisiert, die Bilder an passenden Orten aufgehängt und die Reden geschrieben. Dabei kann man wohl tausend und eine Sache kritisieren, wie zum Beispiel diese Reden, die immer, aber auch wirklich immer viel zu lang sind. Da es jedoch auch meine Ausstellung gewesen ist, werde ich mich etwas weniger darüber auslassen. Insgesamt war es wirklich nett, auch hat es den Besuchern gefallen. Also wäre es nun mehr als gerecht den Veranstaltern der Vernissage und meiner Kunstschule ganz herzlich zu danken.Danke!
Ich habe bereits Vorschläge für weitere Ausstellungen und Auftragsarbeiten erhalten, mal sehen wie es sich entwickeleln wird.

Samstag, 12. Juni 2010

Menschen und Menschliches


Morgen ist es so weit, die Vernissage im Novotel Hamburg Arena findet um 15 Uhr statt. Zugegeben ist bin schon sichtlich aufgeregt, denn obwohl ich bereits sehr oft ausgestellt habe, ist es bis jetzt meine größte und bedeutendste Ausstellung. Mein Bild habe ich sogar zum Verkauf frei gestellt, was eigentlich nicht meine Idee war. Ob es gekauft wird ist da natürlich eine andere Frage, denn der Verkaufspreis wurde bei 180 eu. angesetzt.

Morgen Nachmittag wird die Vernissage offiziell eröffnet und wir sehen wie es weiter geht. Wünscht mir Glück!

Dienstag, 30. März 2010

Osterhasen- Feeling



Das Osterfest steht schon praktisch vor der Tür, die Umgebung ist liebevoll mit bunten Eiern behängt und natürlich dürfen auch die unglaublich realistischen Osterhasen nicht fehlen. Das alles ist wahrlich rührend. Jedoch, wenn das Osterfieber schon zwei Monate vor dem eigentlichen Fest ausbricht, dann wird es jedes Jahr bis zu den Feierntagen "etwas" lästig.

Obwohl viele von uns den eigentlichen Sinn von Ostern, nämlich die Auferstehung Jesu Christi, gerne einmal vergessen, wird das Fest immer aufs Neue ein großer Erfolg. Schon die ganz kleinen helfen begeistert bei der Zubereitung des Festmahls und dem Dekorieren mit.

Auch mein kleiner Bruder hat mich heute mit seiner "Kochkunst" überrascht. Er hat nämlich einen "Osterhäschen", wie er sagte, für mich gebacken. So ein süßes Geschenk zu bekommen, war eine ganz neue Erfahrung für mich. Und ich kann sagen, ich fand es sehr schön!

Hier noch ein kurzes Gedicht um die Osterstimmung zu steigern:

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei.

"Das Osterei"

(Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich(1798-1874))

Für einige mag das Gedicht vielleicht zweideutig klingen, es ist jedoch nicht so.=)

Sonntag, 28. März 2010

Die Blumensprache für die Ewigkeit

„Die Blumen können sprechen.“

Denkt man über die Bedeutung dieses Satzes nach, so kommt man auf ganz unterschiedlich, jedoch auf eigene Art und Weise sehr interessante Ideen. Denn wer, obgleich man so interessiert und gebildet ist, hat schon im gleichen Moment die richtige Erklärung parat, wo er diese vier Wörter gelesen hat.Vermutlich nicht jeder.

Der Sinn des ganzen besitzt nicht viele philosophische Hintergründe oder ähnliches. Diese Aussage sollte uns an die Zeit des 18. -19. Jahrhunderts zurückdenken lassen. Zu diese Zeit war die so genannte „Blumensprache“ weit verbreitet. Jede einzelne Blumenart hatte eine konkrete Bedeutung, die diese übermittelte, sobald man die Blumen der gewünschten Person überreichte. Heute ist diese Blumensymbolik schon fast wieder vergessen, was wirklich sehr schade ist.

Ich selbst habe es auch nie so genau gewusst, welche Blume letztendlich was bedeutet, tue ich offen gesagt immer noch nicht, doch nun finde ich diese Art die eigenen Gefühle auszudrücken, nämlich durch Blumen, die man seinen Mitmenschen schenkt, einfach wunderschön!

Auf dieses Thema bin ich gestoßen, als ich mir das Buch „Evermore: Die Unsterblichen“ von Alyson Noel vorgenommen habe. Nun, was soll ich sagen? Ich habe es keine Sekunde lang bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist unglaublich fesselnd, lustig, spannend und der Faden der Blumensymbolik, von der die Hauptperson des Romans, Ever, bis zum Ende nichts ahnt, zieht sich durch die gesamte sorgfältig gesponnene Geschichte von Alyson Noel.

>>Hier einige Ausschnitte, die das näher beschreiben:

„Ach ja, und was ist mit den Tulpen?“

Er lächelt. „Du hast keine Ahnung, was sie bedeuten, nicht wahr?“

Ich presse die Lippen aufeinander und schaue weg.

„Blumen haben eine Bedeutung.

Daran ist nichts Beliebiges.“

***

Ich renne in mein Zimmer, nehme meinen Laptop

mit auf mein Bett und recherchiere über die Bedeutungen von

Blumen. Hastig überfliege ich eine Seite und lese:

Im 19.Jahrhundert brachten die Menschen ihre Absichten

häufig durch Blumen zum Ausdruck, die sie einander

sandten,da bestimmte Blumen bestimmte Bedeutungen hatten.

Ich scrolle die alpha

betische Liste hinunter, meine Augen

suchen nach Tulpen, und ich halte den Atem an, als ich lese:

Rote Tulpen – Unvergängliche Liebe.<<


Natürlich habe auch ich im deutschsprachigen Netz recherchiert,

und das erfuhr ich bei meine Suche :

Bedeutung Tulpen: Wie die Rosen sind Tulpen Symbol der Liebe und echter Zuneigung. Je dunkler die Blumen, desto leidenschaftlicher die Botschaft. Ein Strauß roter Tulpen ist eine schöne Liebes

erklärung. Die seltenen blauen Tulpen betonen Treue. In ihrer ursprünglichen Heimat Türkei ist die Tulpe ein Zeichen für das Leben.

Dazu kann ich nur zufügen, dass ich mich unwiderruflich in rote Tulpen verliebt habe.


Buch-Tipp: „Evermore: Die Unsterblichen“ - Alyson Noel

->Leseprobe: http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/48943.pdf

Samstag, 6. Februar 2010

"The cooking school - Kocht mit mir". Teil 2

Pfannkuchen- Leckereien für das Wochenende


Heute habe ich einen wirklich schönen Tag mit der Vorbereitung eines öden Deutschreferats und mit Pfannkuchen verbracht! Diese schnelle und schmackhafte Speise hat mir einfach den Tag gerettet.Als ich schon dachte ich komme nicht mehr aus dem Zimmer raus und gehe in die Geschichte als das Mädchen ein, deren größter Wunsch es war ihren Vortrag fertigzustellen...Nur gut das es nicht so ist. Zum Glück ist mir rechtzeitig eingefallen, dass ich meiner Freundin versprochen habe Pfannkuchen zu machen(eigentlich habe ich versucht sie so dazu zu bringen mit mir den Vortrag zu halten, aber das nur am Rande). Das, was zählt, ist, dass mein Tag dadurch doch noch eine gute Wendung genommen hat und ich hoffe euch hilft mein Rezept auch einpaar graue und langweilige Tage interessant zu gestalten=).
Zutaten:
  • 500ml Milch
  • 2 Eier
  • ca.1 El. Zucker (oder je nach Geschmack)
  • 1 Beutel Backpulver
  • Salz
  • ca. 200g Mehl
  • Sonnenblumenöl (ca.2 El.)
Zubereitung:
Schritt 1: Eier, Zucker und Salz schlagen
Schritt 2: Milch dazugeben und gut umrühren
Schritt 3: Backpulver und Mehl dazugeben und mit einem Mixer alles gut umrühren
Schritt 4: Sonnenblumenöl unterrühren
- etwas Sonnenblumenöl auf die Pfanne geben
- auf die erhitzte Pfanne Teig in einer dünnen Schicht
- nach dem die erste Seite eine angenehmen gold-braune Farbe angenommen, hat den Pfannkuchen auf die andere Seite drehen und dann nur wenige Sekunden braten
- fertige Pfannkuchen von einer Seite mit etwas Butter bestreichen
FERTIG
Serviert können sie mit sauerer Sahne, Himmbeerkonfitüre oder Nuttela (obwohl ich persönlich kein Fan von dieser Variante bin).
Guten Appetit und viel Spaß!

Freitag, 5. Februar 2010

"The cooking school - Kocht mit mir". Teil 1


Pina Colada- schnell, einfach, lecker.

Wir leben im 21. Jahrhundert, im Zeitalter von Stress und Hektik. Bekommen wir Hunger, so kaufen wir etwas unterwegs oder lassen eine Malzeit komplett ausfallen, was in den meisten Fällen alles andere als gesund ist. Leider hängt der Zugriff auf das Fast Food nicht immer mit dem Zeitmangel zusammen, sondern immer häufiger damit, dass viele Menschen so gut wie gar nicht kochen können.
Ich möchte euch mit meinen Posts zum Thema "Kochen" einige der Rezepte näherbringen, die ich bereits selbst ausprobiert habe und sie gerne weiterempfehlen würde.

Der Cocktail Pina Colada ist ganz schnell zu machen und benötigt keine Vorkenntnisse oder besondere Übung im Bereich Cocktailzubereitung.

Zutaten:
  • Ananassaft Alc. 0%10cl
  • Rum weiß Alc. 40%6cl
  • Kokosnußsirup Alc. 0%4cl
  • Sahne Alc. 0%2cl
(Für den Fall, dass man kein Alkohol zu sich nehmen darf/möchte, kann man den Rum auch ganz weglassen-> Virgin Colada)
Garnitur:
  • Ananas
  • Cocktailkirsche
  • Crushed Ice
  • Kokosraspel
Andere Variationen: Wenn man etwas Fantasie an den Tag legt, sind noch andere Variationen dieses Cocktails möglich z.B. der Ananassaft ist durch Erdbeersaft ersetzbar. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Lasst es euch schmecken!

Tipp des Tages: Kartoffelpuffer auf keinen Fall mit Nutella essen, da ist Apfelmus das Richtige!
*für eine nähere Beschreibung von Pina Colada seht http://www.cocktaildreams.de/cooldrinks/cocktailrezept.pina-colada.54.html

Dienstag, 26. Januar 2010

The Vampire Diaries Folge 2 : Die Nacht der Kometen


The Vampire Diaries - die neue Serie bei Pro7 .

Die erste Folge von "The Vampire Diaries" lief auf dem schon oben genannten Sender am 20.01.2010 um 21.15 Uhr und allein an diesem Tag haben sich 2,72 Mio Menschen diese Serie angeschaut, damit kann ich wohl zurecht behaupten, dass der Start im deutschen Versehen für die neuen Vampire aus den USA erfolgreich war. In ihrer Heimat wurden schon die Folgen 1-11 gezeigt und die Einschaltquoten waren ebenfalls alles andere als schlecht. Nach den momentanen angaben waren es 3,93 Mio Zuschauer!

Morgen wird bei uns die zweite Folge "Die Nacht der Kometen" gezeigt (21.15Uhr;Pro7) und hier eine kurze Inhaltsangabe dazu:
"Als Mister Tanner Jenna sagt, dass sie mit der Erziehung von Elena und Jeremy überfordert sei, nimmt sie sich vor, die Sache energisch anzupacken ... Vicky ist nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus in Damons Gewalt. Er möchte Stefan so dazu bringen, menschliches Blut zu trinken. Doch der bleibt standhaft ... Elena ist hin- und hergerissen: Soll sie sich auf Stefan einlassen oder lieber die Finger von ihm lassen? Schließlich kommt es zu einem Kuss zwischen beiden."-Zitat (www.prosieben.de)

Den Kuss zu dem es schließlich in der zweiten Folge unserer Newcomer-Serie kommt, könnt ihr jetzt schon genießen.Viel Spaß!

Montag, 25. Januar 2010

The Tatiana Day


Heute ist der 25. Januar und in der Russisch- Orthodoxen Kirche wird an diesem Tag an die Heilige Tatjana gedacht, die sogar unter Todesangst stehend den Glauben an Jesus Christ nicht aufgegeben hatte.
Der Sage nach lebte Tatjana im 2. - 3. Jh. n. Chr in Rom. Ihr Vater war ein angesehener römische Bürger, der die Menschen heimlich zum Christlichen Glauben bekehrte und seine Tochter ebenfalls in diesem Glauben aufzog.Tatjana heiratete nicht, sondern wurde zu einer Diakonin und widmete ihr Leben ausschließlich Gott.
Einst nahmen die Heiden Tatjana gefangen und verlangten von ihr deren "Idole" anzubeten und ihnen ein Opfer zu bringen. Sie aber bat zu Jesus. Im Tempel, in den sie hingeführt wurde, geschah ein Erdbeben, bei dem die Wände des Tempels rissen und unter sich die Priester begruben.
Daraufhin wand man bei Tatjana die unterschiedlichsten Arten von Folter an, um sie dazu zu bringen den Glauben aufzugeben. Während dieser Folter passierten noch viele unglaubliche Wunder. Die Engel haben sie vor den Schlägen bewahrt, Milch floss aus ihren Wunden und sogar der Henker fand durch ihre Gebete den Glauben zum Gott.
Als auf sie der hungrige Löwe losgelassen wurde, fing er lediglich an ihr die Füße zu lecken.
Und jedes mal erschien Tatjana den Heiden noch wunderschöner, als zuvor.
Doch dann gaben sie auf, da sie einsehen mussten, dass ihr Glaube nicht zu brechen war, und ließen sie hinrichten. Zusamm
en mit Tatjana wurde auch ihr Vater hingerichtet.

Graf Ivan Schuwalow wählte den 25. Januar 1755 als das "Gründungsdatum" von der "Moscow State University"mit Bedacht, es sollte eine Art Geschenk für seine Mutter, die auch Tatjana hieß, sein.Seit dieser Zeit gilt die heilige Tatjana als eine Beschützerin aller Studenten und Pädagogen.

Aber das schöne an diesem Tag, was auch der Grund für meine etwas ausschweifende Vorgeschichte ist, das der heutige Tag, also der 25.Januar, ein "Engelstag" für alle Menschen mit dem Namen Tatjana ist. An dem so genanntem "Engelstag" feiert man die geistige Geburt eines Menschen, also ist wohl heute die meine=). Ich freue mich riesig!!!
Alle Tatjanas dieser Welt, ich gratuliere!^^


Sonntag, 24. Januar 2010

Die Geschichte einer unverstandenen Seele

Durch einen reinen Zufall habe ich rausfinden können, dass das Schreiben einfach mit zu meinem Leben gehört. Diese Kurzgeschichte ist ein Teil dieses Zufalls .Es ist meine erste Geschichte.




Da. Gerade vor euch, auf dem Sessel , vor dem Fenster sitzt er, ein Glas Whisky in der Hand haltend und schaut hinaus auf die nächtliche Stadt . Er beobachtet die vorbeiziehenden Autos und scheint ganz in Gedanken versunken zu sein. In der einige Millionen teuren Wohnung ist es leer, hier war schon lange keiner außer ihm. Ihr fragt euch wer wohl dieser geheimnisvoller und einsamer Mann sein mag und worüber er nachdenkt? Es ist nicht leicht zu beschreiben, aber sein Schicksal ist komplizierter, als einige dieser modernen Romane, die so gut verkauft werden.
Er war nicht immer das, was er heute ist, ein Mensch der Angst vor allem hat, was ihm fremd ist und aus diesem Grund schon seit zwei Jahren seine Wohnung nicht verlässt.
Damals vor drei Jahren war er noch ein unbekannter Künstler, ein noch unentdecktes Genie. Um über die Runden zu kommen, musste er hart arbeiten und das hat auch nicht immer ausgereicht. Plötzlich, in einer ganz kurzen Zeit ist er zu einem der reichsten und populärten Künstlern des Landes geworden.Nun was all das, was immer nur ein unglaublicher Traum, eine verrückte Illusion für ihn darstellte, all das war möglich. In den nachfolgenden Monaten wurden alle seine existierende Werke verkauft. Er verdiente damit zwar so wie Geld, dass das Leben für ihn ein Tarum sein sollte. Es kam aber überraschend anders. Der Druck wurde mit jeder Ausstellung größer, jedes neue Bild hat ihn mehr verunsichert. Wenn ein Bild erstmal fertig war, spürte er gar nichts mehr.Der Teil seiner Seele der in diesem Bild lebte, schien zu verschwinden.
Die Kritiker kritisierten und kritisierten. So konnte es nicht anders kommen. Die Ausstellung vor zwei Jahren war seine letzte. Sie mochten die Farbe grün nicht...
Jetzt ist er nur noch allein in seiner Wohnung. Er hat auch keine grüne Sachen mehr. Aber jeden Abend betet er, dass jene Macht die seinen Geist festhält, endlich loslässt und er wieder frei atmen kann.

T.G.

Von wegen Ruhe vor dem Sturm

Sonntag, ein Tag an dem man sich in der Regel so garnicht wie am Wochenende fühlt, da man genau weiß, dass es unmöglich ist vor dem nächsten Tag wegzulaufen und alles was man tut vom Montag beeinflusst wird. Heute ist dieses Gefühl vielleicht noch stärker gewesen, denn die Woche die mir bevorsteht ist alles andere als einfach, aber auch genau deswegen doppelt so interessant wie normale Wochen.
Nervenaufreibend und anspruchsvoll wären wohl, wie ich glaube, die richtigen Adjektive um die mir bevorstehende Woche zu beschreiben.
Nun ja heute war der Tag, wie gesagt, auch nicht gerade einfach. Schon früh am Morgen wurde ich beinah gewaltsam aus dem Bett gezerrt und gezwungen schwimmen zu gehen . Während ich also Bahnen schwamm, von meiner Mutter ausgelacht(die mich an dieser Stelle mal angemerkt eigenhändig ins Wasser geschubst hatte), dachte ich nur noch "wenn ich hier erst mal raus bin***" . Kurz gesagt, ich habe wirklich nichts schönes gedacht=)
Wie das Schicksal immer so schön mitspielt, hat meine beste Freundin mir genau am selbem Tag vorgeschlagen Schlittschuhlaufen zu gehen. Ich habe schon geahnt, dass wir einiges Interessantes erleben werden, aber dass es so lustig wird hätte ich wirklich nicht ahnen können^^.
Bei der Wasserskianlage wurde der See zum Schlittschuhfahren schon vor einiger Zeit freigegeben und wir haben uns heute tatsächlich dazu entschlossen diese Möglichkeit auch selbst auszuprobieren. Nun ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass es sich dort um Natureis handelt und dass einige von uns ziemlich Schwierigkeiten damit hatten*hust*. Wie sagt man es so schön, jedem das seine!Die Bilder von diesem Desaster werden unten zugefügt. Menschenmassen bei der Wasserskianlage
und wir zwei Trottel,die eine mehr die andere weniger

Damit war mein Tag noch lange nicht worüber, leider...Mir standen noch qualvolle Stunden des Nervens von meinen kleinen aber ganz und gar nicht lieben Brüdern und ein Streit mit einem mir absolut unbekanntem Jungenmann, die weder Sinn noch Zweck hatte. Unser Streit endete mit gar nichts. Ich war noch nie besonders streitlustig, aber wenn jemand mein Verhalten mit dem einer Hauptschülerin vergleicht, dann kann ich mich nicht so gut beherrschen...Alles in einem, ich bin tot müde und unglaublich verplant.
Morgen ist Montag und ich bin schon ganz gespannt, was auf mich zukommen wird. Der heutige Tag war so ganz und gar nicht wie es sich vor dem Sturm gehört. Die völlige Ruhe blieb bei uns wohl aus und der Volleyballturnier, die Zeugnisse und die Konferfahrt, ich als"Begleitperson" mitfahre, werden mir wohl noch ein paar mehr Überraschungen bringen. Keine Sorge, ich berichte schnellst möglich.


Zum Schluss noch ein Bild Wo "Hela" gerade versucht sich aufzurichten=)